Neuroplastizität

 

Neuroplastizität ist die Fähigkeit des Gehirns, seine Struktur und Organisation kontinuierlich an ver- änderte Voraussetzungen (z. B. Läsionen bei Schlaganfall) und neue Anforderungen (z.B. Lernbedarf) anzupassen.

 

Der Spruch: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ ist also nach heutiger Hirnforschung überholt und stimmt nur teilweise.

 

Das bedeutet, dass wir auch noch im hohen Alter die Fähigkeit zum Lernen haben; sei es zB. ein neues Instrument, eine fremde Sprache oder aber auch neue Glaubenssätze kreieren, bzw. alte zu „überschreiben“.

 

Diese Erkenntnis eröffnet gerade in der Kinesiologie, viele Möglichkeiten um gewisse veraltete Strukturen/Affirmationen zu verändern. Toll, nicht?

 

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Foto by mcm aus Netter Anatomieatlas