Viele von uns machen sich Ende Dezember voller Vorfreude Vorsätze fürs neue Jahr, die aber leider oft nicht eingehalten werden.
Woran liegt das?
Fehlt es am Willen, an der Selbstdisziplin oder sind unsere Vorsätze einfach nicht realistisch genug? Scheitern wir darum so oft, weil die Vorsätze nicht mit unserem Alltag kompatibel sind?
So oft wünschen wir uns fürs neue Jahr weniger Kilos auf der Waage, weniger arbeiten, weniger Handy, mehr Sport, mehr Freizeit, mehr Liebe...und doch klappt es irgendwie nicht. Schnell sind die guten Vorsätze vergessen und wir befinden uns meist schon im Frühling wieder im alten Fahrwasser, inklusive hohem Frust-Potential.
Doch, was sind denn gute Vorsätze?
Wir sind die Gestalter unseres Lebens. Wir haben es in der Hand, wie, wo und mit wem wir leben wollen. Wir alleine entscheiden. Aber leider trifft oft der Schmerz die Entscheidung, etwas verändern zu wollen. Müssen wir denn wirklich warten, bis es schmerzt?
Ist es erst dann ein guter Vorsatz, wenn es unerträglich weh tut und man gar keine andere Wahl hat?
Ich glaube nicht. Ich bin sogar der Überzeugung, dass man "freiwillig" zum besseren Ergebnis kommt, als wenn man unter Druck, Schmerz oder Angst steht.
Freiwillig heisst, dass ich mir in Ruhe überlege, in welchem Bereich(e) meines Lebens, mein Thema oder Problem angesiedelt ist:
- Umwelt und Umfeld wo lebe ich? wer sind meine Freunde/Familie? wann?
- Verhalten was mache/tue ich?
- Fähigkeiten und Strategien wie? in Bezug auf können
- Werte und Glaubenssätze wofür? was ist wichtig? warum?
- Identität und Selbstbild wer bin ich? wie sehe ich mich?
- Zugehörigkeit, Spiritualität und Mission wer noch? wofür? was ist meine Aufgabe?
Dadurch wird das Ziel oder der Vorsatz klarer und die Formulierung einfacher.
Probier/en Sie es aus!
Ich begleite Dich/Sie gerne auf diesen spannenden Weg. Es lohnt sich!
by Mari Carmen Meyerhans
